„Die Radfahrer sind ein Jammer für jede Volkswirtschaft!“
Als ausgebildete Volkswirtin liegt mir das Gemeinwohl einer Volkswirtschaft immer am Herzen, professionell bedingt bin ich immer beim Beobachten und Analysieren und plötzlich fiel mir beim Thema „Radfahren“ folgendes ein:
Was bringen oder eben nicht bringen die Radfahrer einer VWL:
- Sie sind gesünder als die sich nicht regelmäßig bewegende Bevölkerung und daher produzieren sie weniger Krankheitskosten. Gut, bei Unfällen können die Kosten potenziell im Einzelfall steigen, aber wer lebt schon sicher? Also..
- Auch für Medikamente sind sie nicht zu gewinnen. Nur ein paar Cremes, Vitamine, Energiedrinks würden sie noch erwerben.
- Sie haben weniger Übergewicht (wer möchte schon mehrere überflüssige Kilos z. B. hoch in die Berge schleppen?). Sie kaufen weniger ungesundes, fettes und / oder teures oder überhaupt Essen, ernähren sich von Rohkost und Körnern und sind fast ausschließlich Vegetarier. Wenn man / frau überwiegend Bio konsumiert, relativiert es sich mit den Essenskosten.
- Sie trinken weniger Alkohol (erhöht Fahrrisiko) und rauchen seltener (gute Lungen sind fürs Bergfahren wichtig). Falls sie etwas konsumieren, dann um mitreden zu können: „Ob der Spätburgunder vom Kaiserstuhl doch 2013 besser war…?“.
- Sie besitzen kein Auto (normalerweise), sie mieten es oder nutzen Carsharing-Angebote. Das bedeutet – keine Autokredite, kein Zubehör, kein Interesse an der Benzinpreisentwicklung, kein Unterhalt für Garagen, Carports und ähnliches.
- Sie können langfristig die Rentenkassen belasten! Sie leben einfach länger.
Aber es gibt auch eindeutig Positives:
- Sie sind konzentrierter bei der Arbeit und haben weniger Krankheitsausfälle. Auf ein Urlaub wird allerdings nicht verzichtet. Sie brauchen Zeit, um zu trainieren: Überstunden sind eher ein Schimpfwort – die Feierabendfahrt von 30 km soll nicht gefährdet werden.
- Sie verbessern die Ökobilanz.
- Sie tragen zur Entstehung einer Radindustrie bei: von High Teck Materialien bis hin zu z. B. Urlaubsreisen auf einem Vulkan.
- Meine eigene Beobachtung ist, dass Männer beim Radfahren ihre Männlichkeit neu entdecken. Es ist cool und stark, entweder hohe Geschwindigkeit zu erreichen und zu halten, lange Strecken zu fahren oder die anstrengendsten Bergpässe zu bewältigen
- Langanhaltenden Ehen, die für Neues offen sind, kann das gemeinsame Radfahren einen positiven Impuls geben:
1) überhaupt weiter zu bestehen (gemeinsame Erlebnisse, Abenteuer, Erinnerungen) und 2) das auch noch mit Freude (Sex inklusive). - Starke Radfahrer Ehemänner machen ihre Frauen (wenn sie mitfahren) glücklich: Er hilft ihr auf den Berg, er gibt ihr seinen Windschatten und wechselt mit seriösem Gesicht den kaputten Schlauch. In so einem Fall klingen die Worte „Du bist mein Held!“ ohne die sonst übliche weibliche Ironie. Beispiel
Diese Zusammenfassung ist weder vollständig, noch wissenschaftlich fundiert oder statistisch geprüft.
Falls Ihnen noch etwas Wichtiges einfällt, teilen Sie es mir bitte unter Kontakt mit.
Habe ich Sie noch nicht überzeugt, warum ein Rad für Sie und Ihre Ehe gut sein könnte? Oder haben Sie bereits schlechte Erfahrungen? Mit dem Rad oder mit der Ehe?
Falls es nur das Rad betrifft, dann liegt es bestimmt daran, dass Sie noch kein für Sie richtiges Fahrrad gefunden haben. Sparen Sie nicht an Beratung und Vergleichen! Es ist z. Z. einfach und sogar bezahlbar für jede Figur, jeden Körperbau und jeden Zweck das passende Vehikel zu finden.
Oder haben Sie Angst? Lesen Sie über meine Radkarriere auf dieser Seite! Sie werden rausfinden, dass ich erst mit 26 Jahren überhaupt ein eigenes Rad hatte und trotzdem kann ich jetzt 80 km in 4 Stunden fahren. Beweis
Und Sie? Sie schaffen es auch!
Falls es die Ehe betrifft, dann gehen Sie bitte zum Abschnitt „Ehe“. Hier wird ausdrücklich über das Rad berichtet.