Nach dem schönen Frühstück und dem Abschied von der Pousada fuhren wir unter der brennenden Sonne mit 33°C zuerst 25 km bis zum schönen Ort Santo. Die Fahrt war aufregend. Wir fuhren die Landstraße mit viel Verkehr, insbesondere stieg die LKW-Dichte deutlich an. Obwohl die Mehrheit der Fahrer sich vorbildlich verhalten hat, haben wir schon einige gefährliche Situationen erlebt. Wir bewegten uns durch viele sich ähnelnde Orte, in denen früher viele Textilfabriken angesiedelt waren. Es sah aber so aus, als seien zur Zeit nur noch wenige davon im Geschäft.

20150907_121327 20150907_121525 20150907_122951 20150907_152630
Die Anfahrt nach Porto war spektakulär – hügelige Up und Downs, mit Ampeln, Stopp und Go. Die Navi-App hat uns diesmal gut und richtig zum „Grand Hotel de Paris“ geführt, das sehr zentral liegt. Wir waren froh und dankbar, unser Endziel ohne Probleme und Zwischenfälle zu erreichen.

20150907_19215520150908_125910 20150908_125937 20150908_130045
Am Nachmittag blieb genug Zeit und Kraft für die ersten Versuch Porto zu entdecken. Die Stadt ist lebendig, groß, freudig, hügelig. Unsere Beine haben uns nach 3 Stunden gezeigt, dass sie solche Anstrengungen nicht mehr lange tragen werden. Man verstand sofort, dass die Stadt reich war und seine „goldene Zeiten“ sehr genossen hatte. Das Hotel überraschte uns mit einem Charme aus der Gründerzeit (1870), mit Antiquitäten und einem kleinen Balkon mit Sicht auf Torre dos Clerigos – das Wahrzeichnen der Stadt Porto.

20150907_184650 20150908_124009 20150908_124525