Die Fahrräder wurden wieder aus dem Hotelkeller rausgeholt und aktiviert. Man kann diese Stadt nicht nur zu Fuß entdecken. Wir suchten zuerst Sergio aus dem Fahrradladen, der uns die Transportboxen versprochen hat und der sonst Fahrradtouren durch die Stadt anbietet. Der Besuch war nett, wir haben uns für die nächsten Tage verabredet, aber fuhren erstmal alleine los.
Der Weg führte uns in ein Fischerdorf auf die andere Seite des Flusses Rio Douro, wo wir schwimmen gehen wollten. Das Mittagessen war aber so heftig und üppig, dass wir beschlossen nicht schwimmen zu gehen (das Wetter lud auch nicht wirklich dazu ein), sondern die Firma „Sanderman“ zu besuchen mit fünf Gläsern Portwein zum Testen. Das war fatal.
Danach konnten wir nicht fahren und sogar Schieben war nur mit Mühe möglich. Die Fahrräder wurden brav durch die Altstadt geschoben, oder besser gesagt: Sie gaben uns Halt. An den Rest des Tages kann ich mich nicht erinnern…