Ehe

Ehe und Geschichte

Ehe und Kinder

Ehe und Sex

Ehe und glücklich?

Ehe und lange glücklich?

Binationale Ehe - Fluch und / oder Segen?

Geschichte und Ehe

Wie sieht die geschichtliche Entwicklung der Ehe aus? Was können wir daraus lernen?

Kinder in der Ehe

Kinder: ja oder nein? Einfluss auf das Glück und die Dauer der Ehe und auf Sinn des Lebens in allgemeinen

Ehe und Sex

Ohne Sex gibt’s nichts! Pflichten und / oder Vergnügen?

Glücklich in der Ehe?

Ist das überhaupt möglich? Wenn ja, dann wie? Wenn klar wie, hält es lange?

Glücklich und dann noch lange

Eine Rarität: lange und glücklich verheiratet! Schaffen wir das auch?

Ehe aus zwei Nationen, Kulturen und Mentalitäten

Binationale Ehe: warum das Risiko sich lohnt?


Was ist eine langanhaltende und dazu noch glückliche Ehe? Warum geben Märchen keine Antwort? Oder andere grundsätzliche Überlegungen..

Ich wollte nur nach „langanhaltenden Ehen“ im Internet suchen, musste aber bald enttäuscht aufgeben. Werbung aus Hochzeitmagazinen mit dem Versprechen der „ewigen Liebe“ oder Auszüge und Deutungen aus der Bibel mit dem Zitat „Der Apostel Paulus sagt, dass die Frau an ihren Ehemann gebunden ist, solange er lebt.“ brachten mich inhaltlich nicht wesentlich weiter.

Gibt man / frau „binationale Ehe“ in die Suchmaschinen ein, öffnen sich zumindest im deutschsprachigen Internetraum sogar kriminelle Abgründe auf: „Scheineheverdacht“, „Zweckehe“, „Ausbeutungsehe“. So kann ich das nicht lange stehen lassen! Daher wird es bei Gelegenheit einen gesonderten Eintrag geben, warum unter Umständen man / frau auch das Risiko einer bi-nationalen Ehe eingehen sollte.

Aber zurück auf Anfang: Nach kurzem Nachdenken fragte ich mich, warum alle mir bekannten Märchen mit einem Happy End namens „Hochzeit“ endeten und dabei immer derselbe Satz gebraucht wurde: „Und dann lebten sie lange und glücklich.“ Wie in der alten Anekdote: “Glücklich gelebt – vor der Heirat und lange – danach“. Meine Vermutung, warum alle Märchen damit endeten, ist: Keiner sollte erfahren, wie es weiter geht, weil es nicht immer „märchenhaft“ war. Es sollten keine Zweifel aufkommen – es wird geheiratet und danach „Pflichten, Rechte, Kinder, usw“.

Was ist mit der Definition von „langanhaltend“? Sind zehn gemeinsame Jahre lang genug oder kann man eine Ehe erst ab 15 Jahren als lang betrachten? Oder reichen heutzutage im schnelllebigen Internetalter bereits drei Jahre? Aber welche Jahre rechnen wir denn genau: Die Jahre nach der Eheschließung oder nach dem ersten Kennenlernen?

Beim Zählen der Jahre ist doch eine andere Frage viel wichtiger: Wie wurden die gemeinsamen Jahre verbracht? Wenn wir noch Zufriedenheit, Schmetterlinge im Bauch und strahlende Augen einfließen lassen wollen, dann wird es ganz kompliziert, eine glückliche Ehe zu definieren oder zu untersuchen.

Aber ich sollte irgendwo anfangen. Dann lieber mit der Geschichte hier.

 

Was könnte noch berücksichtigt werden?

Teilen Sie mit!