Ehrlich gesagt, hatten wir beide keine Lust schon wieder hoch und runter auf welligen Straßen unter strömendem Regen zu fahren. Schön, dass wir hier eine Pause eingeplant haben und dass Palast Hotel weiter genießen konnten. Den freien Tag nutzten wir mehr oder weniger für die Stadtentdeckung, wie es sich in unserer Familie eingebürgert hat: ich – mehr, der Ehemann – weniger. Link

Bevor wir aber mit unseren individuellen Programmen (Ehemann-Schwimmtraining, ich-Altstadt studieren und Shopping) starteten, mussten wir unsere Sportkleidung wieder betriebsfertig machen. D. h. wir suchten eine Wäscherei mit Selbstbedienung und nach 1,5 Stunden und für 8 Euro waren unsere 4 Reisetaschen mit Inhalt wie am Tag der Abreise: Alles sauber.

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Die Stadt Pontevedra ist die Hauptstadt der Region Rias Baixas. Der Name kommt aus den Lateinischen „Ponte Veter“ – Alte Brücke, erinnert an die römische Brücke, die den Fluss Rio Lerez überspannte. Ihre größte Blüte erlebte die Stadt im 15/16 Jh. dank des Hafens und der Sardinenfischerei. Die historische Altstadt ist gut erhalten, viel mit Klöstern und reich ausgestaltenden Kirchen bestückt und zählt heute zu den schönsten Galiciens. Unsere bereits in Santiago de Compostela angefangene „Rioja Forschung“ geht erfreulich weiter, unter anderem wurde ein sehr blumiger Weißwein aus der Region entdeckt.

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